Das Traumleben von John Doe erlebt eine bemerkenswerte Veränderung: alle Träume spielen als kontinuierliche Erzählung mit ihm als Hauptperson in derselben anderen Welt, die von der eigenen völlig verschieden ist: als habe er dort ein zweites Leben. Handlungen dort haben dort Konsequenzen. Schläft er dort ein, wechselt sofort die Welt und er ist wieder auf der Erde, wo er sein erstes Leben weiterlebt. ?was?
Quinton, Anthony: Spaces and times. - Philosophy 37 (1962), 130-147, hier 141.
Quinton versucht mit diesem Gedankenexperiment die Möglichkeit zu klären, ob es vorstellbar ist, dass dieselbe Person in zwei voneinander getrennten raumzeitlichen Umgebungen lebt. Das hätte dann Einfluss auf unser Konzept von Identität.